Zeigen Sie treuen Kunden Dankbarkeit oder locken Sie neue Kundschaft an mit Hilfe von Werbegeschenken. Perfekt würde sich hierzu ein MP3-Player eignen! Bei dem MP3-Player als Werbegeschenk ist garantiert, anders wie bei anderen Werbegeschenken, dass der Beschenkte einen Nutzen für ihn finden wird. Oft ist es nämlich so, dass Kunden für Werbeartikel keine Verwendung finden und sie deshalb ungesehen in einer Schublade lagern oder sogar in den Müll werfen. Bei dem MP3-Player können Sie sicher sein, dass er nicht im Müll landen wird, sondern genutzt wird.
Gerade der Werbeartikel MP3-Player ist ein Gerät der im Alltag relativ im Gebrauch ist; auf langen Reisen, in der Bahn, als Speichermedium oder auch zum Musikhören während dem Einschlafen. Ob er vom von Ihnen Beschenkten selbst oder von anderen Bekannten, die den MP3-Player geschenkt bekommen, genutzt wird, spielt keine Rolle, denn seinen werbenden Zweck wird er garantiert erfüllen. Doch mit der richtigen Wahl des Werbeartikels ist die Werbung noch nicht getan. Es kommt auch auf die richtige Gestaltung an. Hierbei ist zu beachten, dass Geschenke, bei denen man sieht, dass Sie von Ihnen persönlich stammen, immer besser ankommen und im Gedächtnis bleiben, als Artikel, die standardmäßig von Werbefirmen, in diesem Fall uns, ohne persönlichen Gedankeneinfluss des Auftraggebers gestaltet wurden. Verzieren Sie den MP3-Player mit Ihrem persönlichen Firmenlogo, Slogan oder sogar kleinen Sprüchen und lassen Sie denk Kunde wissen, dass er Ihnen etwas wert ist.
Hier sehen Sie diverse Taschen, die wir in unserem Sortiment haben. Dies sollte nur ein kleiner Vorgeschmack für Sie sein. Im Shop finden Sie noch viele weitere Taschen, die Sie individuell und kundenspezifisch bedrucken lassen. Eine individuelle Werbeanbringung könnte Ihr Firmenlogo, Slogan oder ein einmaliger Werbespruch sein. Sie können die Taschen in verschiedenen Formen und Farben erwerben, zum Beispiel in schwarz, blau, gelb, rot oder auch Taschen in Farbkombinationen wie blau-schwarz, gelb-blau und vieles mehr. Sicher stehen Ihnen die Werbetaschen in vielen weiteren Farben zur Auswahl.
Taschen wie Schultertaschen, Konferenztaschen, Rucksäcke, Einkaufstaschen oder auch Sporttaschen können Sie als Werbeartikel, Werbemittel und Werbegeschenke rausgeben. Sie sind jeden Tag gebrauchbar, zum Beispiel für Schüler und Studenten. Auch Businessleute machen Gebrauch von den Taschen.
Wir beraten Sie gerne bei Fragen und Anregungen. Stöbern Sie in unserem Online Shop und überzeugen Sie sich selbst.
Sie sind auf der Suche nach einem sinnvollen und praktischen Werbegeschenk für Ihre Kundschaft, Mitarbeiter oder sogar Neukunden? Wir hätten etwas Passendes für Sie: die LED-Taschenlampe als Werbegeschenk. LED-Taschenlampen sind sehr praktisch. Garantiert wird der Kunde einen Nutzen für den Artikel finden, da eine Taschenlampe das Interesse aller Menschen weckt, ob groß, ob klein, ob jung, ob alt, dieser Artikel spricht so gut wie jeden an. Der große Vorteil an LEDs ist, dass sie viel weniger Energie, als die altbekannte Glühlampe verschwenden. Sie leuchten heller und geben keine Wärme ab und haben zusätzlich eine höhere Lebensdauer als herkömmliche Taschenlampen. LED-Taschenlampen gibt es in den verschiedensten Farben und Formen, in groß und klein und sogar als Set mit anderen nützlichen Artikeln, wie zum Beispiel einem Taschenmesser oder Kompass. Auf Wunsch gibt es LED-Lampen sogar mit integrierter Solarzelle, die Batterien überflüssig macht. Lassen Sie den Artikel mit Ihrer Werbung bedrucken, beispielsweise mit Ihrem Firmenlogo, Slogan, Werbesprüchen oder sonstigen Wünschen. Wenn möglich sollten Sie sich an der Gestaltung des Artikels beteiligen, denn der Beschenkte soll sehen, dass der Artikel speziell von Ihnen persönlich stammt. Auch ausgefallene Gestaltungen kommen gut an, denn nur so wird Ihr Artikel zum echten Hingucker. Dadurch dass Taschenlampen im täglichen Gebrauch sind, wird Ihre Werbung an verschiedenen Orten präsentiert und von verschiedenen Menschen eingesehen. Sollten Sie keine passende Ideen zur Gestaltung des Artikels haben, so kontaktieren Sie uns per Email oder telefonisch und lassen Sie sich fachmännisch und natürlich kostenlos beraten. Gerne halten wir auf Wunsch ein von Ihnen vorher festgelegtes Preislimit ein.
Der Winter naht und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder Schnee mit sich bringen. Da wäre ein aufblasbarer Schlitten perfekt passend als Werbeartikel! Ein aufblasbarer Schlitten ist günstig und bringt Ihren Kunden garantiert viel Spaß. Da der Schlitten aufblasbar ist, kann man ihn platzsparend transportieren. Anders als beim unpraktischen Holzschlitten, kann man bei dem aufblasbaren Modell mal eben schnell die Luft herauslassen und ihn beliebig verstauen. Am Schlitten befinden sich zwei Haltegriffe, die einen sicheren Halt beim Rodeln garantieren. Seinen Einsatz als Werbegeschenk würde der Schlitten beispielsweise bei Sportgeschäften finden. Auch als Mitarbeitergeschenk für fleißige Mitarbeiter, Treuegeschenk, Prämiengeschenk oder auf Messen oder Firmenjubiläen als Kundengeschenk kann der Artikel optimal eingesetzt werden. Auf den Schlitten kann frei nach Ihren Wünschen Ihr Logo, Slogan, Sprüche und sogar Bilder gedruckt werden. Nur Werbeartikel, für die der Kunde einen Nutzen findet, sind auch wirklich erfolgreich. Andernfalls werden Sie nämlich ungesehen in der Ecke landen und ihr Ziel als Werbeartikel nicht erreichen.
Die Weihnachtszeit naht! Der perfekte Anlass für kleine Geschenke an Ihre Kunden oder Mitarbeiter.
Man sagt ja immer so schön dass kleine Geschenke die Freundschaft aufrecht erhalten. Das trifft auch auf Mitarbeiter, Kunden, oder noch werdende Kunden zu! Geschenke müssen nicht immer groß sein, um eine Freude zu bereiten. Oft reichen schon praktische kleine Artikel, um einen positiven Eindruck zu vermitteln. Gut eignen würden sich hierfür Feuerzeuge. Keine gewöhnlichen Feuerzeuge aus dem Supermarkt, sondern edle Stabfeuerzeuge. Der Stab sieht nicht nur gut aus, er schützt auch vor Verbrennungen und ermöglicht es, schwer zugängliche Stellen, an denen Kerzen oder Sonstiges stehen, leichter zu erreichen. Gefertigt sind die meisten Modelle aus Aluminium, das macht auch was her, da Plastik den Artikel billig erscheinen lassen würde. Individuell gestaltet, beispielsweise bedruckt mit Ihrem persönlichen Firmenlogo, Logo oder Slogan, kommen Feuerzeuge als Werbeartikel sehr gut an! Wichtig ist auch, dass der Kunde einen wirklichen Nutzen für den Werbeartikel hat. Oft ist es nämlich so, dass unbrauchbare Werbeartikel in der Ecke landen und nicht mehr eingesehen werden, sprich: sie erfüllen nicht ihren Werbezweck. Da Feuerzeuge immer und überall gebraucht werden, kann dies bei Feuerzeugen nicht passieren. Immer wenn Ihre Kunden dass von Ihnen geschenkte Feuerzeug nutzen, werden sie positiv an Sie denken.
Die Werbetasche „Lufthansa“. Diese Werbetasche besteht aus den gebrauchten Leder-Sitzbezügen der Linienfluggesellschaft Lufthansa. Dieses trendige Werbemittel wirkt nicht nur sehr authentisch, es bietet auch viele Extras. Beispielweise enthält es ein ausgepolstertes und auch herausnehmbares Laptop-Fach oder auch ein Fach für ihr Handy. Stifte und eine rückseitige Schlaufe für einen Trolley finden selbstverständlich in Ihrem Werbeartikel auch einen Platz. Auch bei dem Umhängegurt wird das Original eingesetzt. Auch die Gürtelschnalle ist ein Original aus dem Flugzeug. Natürlich findet Ihre individuelle Werbung auch einen Platz. Ihr Werbeträger kann bestickt, beflockt oder ganz einfach bedruckt werden. Dieses einzigartige und individuelle Werbeprodukt kann sehr gut zu Promotionzwecken genutzt werden, aber auch zu anderen Veranstaltungen wie in einer Messe oder auch an der Tag der offenen Tür. Wählen Sie einfach die gewünschte Menge Ihrer Wunschartikel unter Beachtung der zulässigen Mindestmenge aus und lassen Sie darauf nur noch Ihr Firmenlogo aufdrucken. Gerne setzen wir auch Ihr spezifisches Logo oder Slogan um.
Kugelschreiber gehören zu den beliebtesten Werbeträgern. Viele Unternehmen wenden diese Art der Werbung vor allem dann an, wenn sie mit Privatpersonen zusammenarbeiten. Kugelschreiber (als Beispiel Bild: Kugelschreiber) werden in fast allen Lebenslagen benötigt und somit von beinahe jedem, sicher auch Ihnen, verwendet. Wird ein firmeneigenes Logo oder ein Schriftzug aufgedruckt, trägt sich diese Werbung sprichwörtlich von A nach B. Dabei ist es nicht wichtig, dass ein Unternehmen unmittelbar mit dem eigentlichen Schreibwerkzeug zu tun hat. Es geht schlicht um die Weitergabe des Firmennamens. Kugelschreiber (Beispielbild: Werbe Kugelschreiber) sind Allrounder, wie Sie wissen. Wie oft muss man sich etwas notieren und hat dann keinen Stift zur Hand. Heutige Unternehmen wissen um diesen Umstand und nutzen die kleine Marktlücke für sich gezielt aus. Oftmals werden Kugelschreiber sogar kostenlos verteilt, denn im Handel bekommt man sie schon recht günstig zu kaufen. Steht man also vor der Frage, ob man Geld ausgibt oder nicht, wird man wohl auf die kostenlose Variante zurückgreifen. Die wenigsten stört es dann, dass sich auf einem geschenkten Kugelschreiber (Beispielbild: individueller Kugelschreiber) der Schriftzug oder das Logo eines Unternehmens befindet. Auch die Unternehmen wissen, dass nicht jeder, dem sie einen Kugelschreiber schenken, für das Unternehmen Werbung machen möchte. Aber ob bewusst oder unbewusst, Sie reichen den Firmennamen weiter, indem Sie das Schreibgerät mit sich tragen und verwenden. Somit ist zum einen dem Unternehmen geholfen, ohne dass ihm große Aufwendungen entstanden sind und zum anderen Ihnen als Kunde, der sich über ein kleines nützliches Geschenk freut und direkt oder indirekt Werbung für das Unternehmen macht.
Ein Bleistift ist ein Schreibgerät mit einer Graphitmine, die meist in einen Holzschaft eingebettet ist. Entgegen seinem Namen enthält er heute kein Blei mehr. Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde der Bleistift auch im Deutschen meist nach dem französischen Wort Crayon genannt. Hauptsächlich wird er für Zeichnungen, technische oder künstlerische Skizzen, zum Stenografieren oder für Notizen verwendet. Seine Vorteile liegen in der einfachen Handhabung, der Möglichkeit, auch mit der Spitze nach oben zu schreiben, einer vergleichsweise hohen Lichtechtheit, der relativen Wischfestigkeit, sowie in der Möglichkeit, das Gezeichnete leicht mit einem Radiergummi wieder zu entfernen. Taucher können mit einem Bleistift unter Wasser auf Kunststofftafeln schreiben, deren Oberfläche leicht aufgeraut wurde. Die Schreibfähigkeit des Bleistiftes basiert auf der schichtartigen Kristallstruktur des Graphits, den sogenannten Graphen-Lagen, zwischen denen nur sehr schwache Van-der-Waals-Wechselwirkungen bestehen. Daher können diese Schichten sehr leicht gegeneinander verschoben und beim Schreiben auf eine Oberfläche abgerieben werden (siehe auch Kohlenstoff).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Vor ca. 5000 Jahren sollen die Ägypter Schilfrohr, Bambusrohr oder Papyrusrohr mit flüssigem Blei ausgegossen und als Schreibwerkzeug benutzt haben. Von Plinius ist überliefert, dass in der Antike auf Grund der günstigen Abriebeigenschaften des Metalls reine Bleigriffel (lat. stilus plumbeus) verwendet wurden.
Ab dem 12. Jahrhundert schrieb man mit Griffeln aus Blei-Legierungen, an deren Spitze Silber aufgelötet war. In Stiftform gepresst, wurden diese als Silberstifte auch von vielen Künstlern späterer Jahrhunderte für Vorzeichnungen verwendet. Allerdings machte ihre Härte das Schreiben und Zeichnen recht mühselig. Das Papier musste vorher präpariert werden, damit es den Beanspruchungen durch den Reißbley standhielt, zudem war der lange Kontakt mit Blei für den Schreiber ungesund. Im 16. Jahrhundert soll vereinzelt mit Stäben aus Graphit geschrieben worden sein. Gesicherte Hinweise datieren auf das Jahr 1658 bzw. 1664, als in Borrowdale (England) ein Graphitvorkommen entdeckt wurde, das an der Verbreitung des Bleistiftes maßgeblichen Anteil hatte. In den sechziger Jahren des 17. Jahrhunderts wurden in Holz eingefasste Graphitstäbe aus Borrowdale-Graphit in vielen Ländern verwendet. Man hielt den Graphit damals für Bleierz, woraus sich der missverständliche Name Bleistift ableitet.
Die englischen Bleistifte wurden um 1680 in Deutschland bekannt. 1726 gab es in Stein bei Nürnberg bereits Bleistiftmacher. Die junge Industrie wurde von der bayerischen Regierung in besonderen Schutz genommen; 1766 erteilte diese dem Grafen Kronsfeld die Konzession zur Errichtung einer Bleistiftfabrik in Zeltenbach.
1789 wies der deutsch-schwedische Chemiker Carl Wilhelm Scheele nach, dass es sich bei Graphit um ein auf Kohlenstoff basierendes Mineral handelt. Er gab ihm den Namen Graphit, das von dem griechischen Wort graphein (deutsch: schreiben) abgeleitet ist. Da der reine Graphit aus Borrowdale zu großen Teilen für militärische Zwecke eingesetzt wurde, zum Beispiel zur Herstellung von Schmelztiegeln für Kanonenkugeln, verhängte England zeitweise Ausfuhrsperren, woraufhin die Graphitkosten enorm stiegen. Bis dahin galt ausschließlich der Borrowdale-Graphit als rein genug zum Schreiben. 1790 vermischte der Wiener Joseph Hardtmuth erstmals Graphitstaub mit Ton und Wasser und brannte ihn in einem Ofen. Je nach Menge des Tones konnte er somit den Härtegrad bestimmen. Joseph Hardtmuth begründete später das österreichische Unternehmen Koh-i-Noor Hardtmuth (persisch f. „Berg von Licht“). Sein Enkel Friedrich von Hardtmuth verfeinerte die bahnbrechende Erfindung und schuf 1889 den Koh-i-noor-Stift mit 17 Härtegraden. 1795 entdeckte der Franzose Nicolas-Jacques Conté ein Verfahren, mit dem auch unreiner Graphit aus Minen in Deutschland und Österreich verwendet werden konnte. Er pulverisierte das abgebaute Material und schlämmte dann den Graphit aus. Später entdeckte er dann unabhängig von Hardtmuth auch die Härtegrade. Hardtmuth und Conté gelten als Grundsteinleger für den Erfolg des modernen Bleistiftes.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war diese Technik weit verbreitet und führte zur Gründung der Nürnberger Unternehmen Staedtler, Faber-Castell, Lyra und Schwan-Stabilo.
Herstellung
Herstellung
Die Mine eines Bleistifts besteht aus einem gebrannten Graphit-Ton-Gemisch, dessen Mischungsverhältnis für die Härte entscheidend ist. Je höher der Graphitanteil ist, desto weicher wird die Mine. Grob variiert der Graphitanteil zwischen 20 % und 90 %. Die tatsächliche Härte der Mine wird außerdem von der Brennhitze und -dauer beeinflusst. Die in der Kunst eingesetzten Graphitstifte bestehen ausschließlich aus Graphit. Der Durchmesser der Minen beginnt bei 0,3 mm (Feinminenstift) und beträgt bei gängigen Stiften 2 mm.
Die gemischten Ausgangsstoffe werden durch eine Düse zu einem Strang gepresst und daraufhin abgeschnitten. Dieser wird anschließend bei etwa 160 °C getrocknet und danach bei 1100 °C gebrannt. Anschließend wird die fertige Mine mit Wachs oder Palmöl[1] veredelt, was einen geschmeidigen Abrieb ermöglicht.
Halbierter Bleistift
In Holzplatten werden Nuten gefräst, in die dann die fertig gebrannten Minen eingelegt werden. Die Platten mit den Minen werden jeweils mit einer weiteren verklebt. Anschließend werden sie zu Bleistiften zersägt und häufig lackiert. Bisher galt Zedernholz als das geeignetste Holz für Bleistifte, weil es sich aufgrund der wenigen Astlöcher leicht durch einen Anspitzer schneiden lässt. Da Zedernholz jedoch langsam wächst und somit teuer ist, wird heute auch oft Pinienholz eingesetzt. Auch Ahorn und Linde eignen sich zur Herstellung von Bleistiften. In der DDR wurden mangels Zedernholz andere Hölzer eingesetzt, die, um sie schnittweicher zu machen, mit einem Pilz durchsetzt wurden. Der Querschnitt der Stifte ist meist sechseckig, damit sie auf einer geneigten Fläche nicht davonrollen; ferner ist diese Variante leichter herzustellen als beispielsweise runde Bleistifte. Stenografen jedoch verwenden runde Stifte, weil sich diese beim stundenlangen Schreiben nicht so sehr in die Finger eindrücken. Die genau zentrische Lage der Mine im Holz ist ein Qualitätsmerkmal und Voraussetzung für den Gebrauch von Anspitzern.
Härtebezeichnung
Es gibt die vier nach englischen Härtebezeichnungen benannten Grundstärken B (black), HB (hard-black), F (firm) sowie H (hard). Die Stärke H ist in neun Stärken von H bis 9H und die Stärke B in neun Stärken von B bis 9B unterteilt, wobei die jeweils größten Stärken von Hersteller zu Hersteller leicht unterschiedlich sind, was die Vergleichbarkeit erschwert. Die mittelharten Stärken wurden vor allem im Bereich des technischen Zeichnens eingesetzt, weil sie auf dem rauen Zeichenkarton länger spitz blieben, während die weichen Stärken sich eher für den künstlerischen Einsatz eignen. Zum Schreiben eignen sich Stärken zwischen 3B und H am besten.
Härte Charakter Verwendung
9B sehr weich,
tiefschwarz für künstlerische Zwecke, Skizzen, Studien und Entwürfe.
Es gibt allerdings weder einen absoluten Maßstab für die Härte eines Bleistifts noch eine Standard-Testmethode. Zwar versuchte ein technischer Expertenausschuss unter der Schirmherrschaft der Internationalen Organisation für Normung (ISO) über 15 Jahre eine zuverlässige und wiederholbare Test-Methode für die Bestimmung der Bleistifthärte sowie eine zugehörige Norm zu erarbeiten. Dabei wurde bemerkt, dass die japanischen HB-Stifte etwa ein Grad weicher waren als die der europäischen Hersteller, diese wiederum ein Grad weicher als in den USA. Aber man konnte sich nicht auf einen international übereinstimmenden Standard für Bleistifthärten verständigen, so dass es drei unterschiedliche „Standard“-HB gibt:
* HB – weich (Japan)
* HB – mittel (Europa)
* HB – hart (USA)[2]
Auch nationale Normen existieren nicht. Jeder Hersteller erstellt seine eigene Palette von Härtegraden, die sich aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus wohl nicht zu weit von denen der Mitbewerber entfernt. Die umfangreichste Bandbreite bietet zur Zeit der tschechische Hersteller Koh-I-Noor mit 20 Gradationen. Die Firma Derwent hat seit den frühen 1950er Jahren eine hauseigene Norm, Faber-Castell hat mit der Produktionsreihe 9000 im Jahr 1960 einen Standard festgelegt, der über mehrere Jahrzehnte praktisch als Urbleistift für die Härtegrade der Castell-Bleistiftminen verwendet wurde. Eine Überprüfung der laufenden Produktion mit den 1960 definierten Härtegraden ergab 2001/2002, dass im Lauf der Jahre eine geringfügige Verschiebung der Härtegrade aufgetreten war. Im Zuge einer Erstellung eines neuen Standards, der sich exakt an den Vorgaben von 1960 orientierte, wurden daher die Härtegrade den ursprünglichen Normen wieder angepasst, wobei neben der Schwärzung auch der Abrieb in Minen-Millimeter pro Schreibstrecke bei definiertem Auflagedruck das wesentliche Kriterium für Castell 9000-Minen darstellt.
Kunst
Verschiedene Künstlerstifte; links zwei Graphitstifte, rechts Kohle- und Kreidestifte/PITT-Stifte
Der Bleistift eignet sich nicht nur zum Schreiben, sondern auch zum Zeichnen von Bildern. Dabei besticht vor allem die Möglichkeit, sehr feine Linien zu erzeugen, was mit vergleichbaren Materialien wie Pastellkreide und Zeichenkohle nicht möglich ist. Besonders in klassizistischen Portraitzeichnungen und den für die Romantik typischen Landschaftszeichnungen wurde der Bleistift aufgrund seines feinen Striches häufig eingesetzt. Des Weiteren gibt es Graphitstifte in den Härtegraden B bis 9B, die aus einer dicken Graphitmine mit einer Folie oder auch nur einer Lackschicht als Ummantelung besteht. Sie eignen sich vor allem für das Skizzieren und Einfärben großer Flächen. Herausragende Vertreter der Kunst der Bleistiftzeichnung im 19. Jahrhundert waren Jean-Auguste-Dominique Ingres und Adolph Menzel.
Umwelt und Wirtschaft
Ein Bleistift-Verlängerer schont Ressourcen.
Die für Bleistifte benutzten Hölzer werden von den meisten Herstellern in eigens dafür eingerichteten Plantagen angepflanzt. Die Lackierung des Stiftes hingegen ist oft umweltschädlich, weshalb viele namhafte Hersteller mittlerweile als umweltschonend geltende Wasserlackfarben einsetzen oder auf eine Lackierung ganz verzichten. Die Graphitmine hingegen ist völlig unbedenklich.
Die Bleistiftproduktion der vier Nürnberger Firmen beläuft sich auf jährlich deutlich über 3 Milliarden Exemplare, allein diejenige Faber-Castells, weltweit größter Hersteller von Bleistiften, auf etwa 1,9 Milliarden. Das verwendete Holz wird meist per Schiff aus Südamerika importiert, der Graphit hingegen aus Minen in Asien.
Hilfsmittel und Varianten
Bleistift-Anspitzer. links: mit Späneauffangbehälter, für normale Bleistifte; Mitte: für besonders dicke Bleistifte; rechts: für Fallminen
* Der Farbstift hat statt einer Graphitmine eine farbige Mine aus Farbpigmenten, Fetten, Wachsen, Bindemitteln sowie Mineralstoffen wie Talkum oder Kaolin.
* Der Kopierstift wird zur dokumentenechten Zeichnung verwendet.
* Der Zimmermannsbleistift wird zum Anzeichnen auf Werkstoffen mit rauer, fester Oberfläche wie zum Beispiel Holz eingesetzt. Er wird – da er aufgrund der breiten, nicht kegelförmigen Spitze nicht in einen Anspitzer passt – meist mit einem scharfen Messer oder ähnlichem gespitzt.
* Der Fallminen-, Dreh- oder Druckbleistift mit einer Metall- oder Plastikhülle und mechanischem oder automatischem Minenvorschub.
* Der Radiergummi, zum Entfernen des Bleistiftstriches. Zum Aufhellen oder zur Reinigung der bezeichneten Flächen verwenden Künstler auch knetbares Naturgummi.
* Der Anspitzer, zum Spitzen des Bleistiftes.
* Der Bleistift-Verlängerer, zum Verlängern von Bleistiften, die durch wiederholtes Anspitzen so kurz geworden sind, dass sie nur noch schlecht mit der Hand zu führen sind.
* Papierwischer, auch Estompes genannt, sind im Handel in sechs Größen zwischen 4 und 12 mm Durchmesser lieferbar. Sie dienen zum fein nuancierten Verteilen des Zeichenmaterials auf dem Bildträger.
Kurioses
Biegsame Bleistifte
* Der sogenannte „Jumbo-Bleistift“ ist eine Variante, die etwa dreimal so groß wie ein normaler Bleistift ist und mit bunter Werbung bedruckt vor allem als Souvenir verkauft wird. Auch für Schreibanfänger ist er sehr geeignet, weil er dicker und somit besser zu halten ist.
* Der längste Bleistift der Welt wurde in New York am 27. August 2007 von dem US-Amerikaner Ashrita Furman hergestellt. Er ist 23,16 Meter lang, hat einen Durchmesser von 106 Zentimetern, ein Gewicht von 10,2 Tonnen und besitzt sogar einen 76 cm langen Radiergummi am Ende. Das „Blei“ im Stift besteht aus einem 25 cm dicken Graphitkern und wiegt allein über zwei Tonnen. Geschätzt könnten aus dem verwendeten Material rund zwei Millionen normale Bleistifte gefertigt werden. Er wird im New Yorker Stadtteil Queens aufbewahrt. Der Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde war dem Künstler damit sicher.
* Im Deutschen Kaiserreich wurde den Schulbehörden und -vorständen die Verwendung von Bleistiften aus deutsch-ostafrikanischem Zedernholz „unter Hinweis auf das patriotische Interesse“ nahegelegt.
* Die Frankfurter nennen ihren Messeturm wegen seiner Form „Bleistift“, ebenso wie die Franzosen den Tour du Crédit Lyonnais in Lyon crayon (frz. für Bleistift) nennen.
* Bei den Streitkräften der deutschen Bundeswehr wird für das Anfertigen von Skizzen und Meldungen traditionell ein Bleistift der Stärke 6B verwendet, damit auch auf feuchtem Papier und bei großer Kälte geschrieben werden kann. Warum sich dafür gerade die Stärke 6B etabliert hat (obwohl das auch nicht in einer Vorschrift geregelt ist), ist nicht bekannt.
Ein Baseballcap (kurz Cap oder Kappe, Basecap, auch Baseballkappe) ist eine Mütze mit Sonnenblende, welche ursprünglich vor allem in den Vereinigten Staaten und unter Jugendlichen getragen wird. Sie hat ihren Ursprung als Kopfbedeckung von Baseball-Spielern, ist aber mittlerweile allgemein Teil der Freizeitbekleidung.
Populär wurde das Baseballcap angeblich dadurch, dass am 24. April 1849 die Spieler des Baseballclubs New York Knickerbockers bei einem Spiel in New Jersey anstatt der damals üblichen Strohhüte steife Kappen trugen, die “hemispherical hats” genannt wurden und zunächst noch keinen Schirm hatten.
Baseballcaps sind in der Regel aus Leinen, Baumwolle oder Wolle gefertigt, auf der Vorderseite versteift und besitzen statt einer Hutkrempe vorne einen versteiften Schild, der wie bei einer Schirmmütze als Sonnenschutz und darüber hinaus als Stoßschutz dient.
In Deutschland wurde die Baseballmütze erstmals in den 1970er Jahren unter Jugendlichen beliebt. Ab Anfang der 1980er Jahre kam, zunächst von amerikanischen Skateboardern ausgehend die Mode auf, die Mütze mit dem Schirm nach hinten zu tragen. Verschiedene Jugendszenen übernahmen daraufhin dieses Erscheinungsbild. Studien des Ig-Nobelpreis-Trägers John Trinkaus ergaben Mitte der 1990er Jahre, dass zwischen 10 Prozent und 40 Prozent der beobachteten Studenten ihre Baseballcaps verkehrt herum trugen.
Mitte der 1990er Jahren nahm die sehr preiswert herzustellende Baseballmütze nach amerikanischem Vorbild ihren Einzug in die deutschsprachige Uniformmode. Sie verdrängte bis heute neben dem Barett bei vielen Behörden sowie staatlichen und zivilen Organisationen und Vereinen die bis dahin bevorzugte Berg- beziehungsweise Arbeitsmütze und andere traditionelle Kopfbedeckungen.
Ein Ball ist ein meist kugelförmiges, elastisches Spielzeug oder Sportgerät aus Leder, Gummi oder Kunststoff. Der Begriff kommt nicht aus dem Altgriechischen βάλλειν (ballein) für “werfen”, sondern ist vielmehr ein germanisches Erbwort, welches sich von dem Wortfeld für “anschwellen” ableiten lässt, und mit griechisch φάλλος (phallos) urverwandt ist. Neben Bällen gibt es noch Spielkugeln, die üblicherweise aus hartem Material wie Holz, Kunststoff, Metall oder Elfenbein bestehen. Durch Spiele, die dem englischen Sprachraum entspringen, in dem es nur den Begriff ball gibt, wird die Grenze zwischen den Begriffen verwischt. Beispielsweise werden beim Billard oder Bowling beide Begriffe verwendet.
Bälle bestehen normalerweise aus einer luftgefüllten Hülle, die erst durch Aufpumpen auf einen bestimmten Druck ihre Kugelform erhält. Ausnahmen bilden beispielsweise der Hockey- und Golfball. Als offizielle Kugelsportverbände gelten international Confédération Mondiale des Sports de Boules (CMSB) bzw. national Deutscher Boccia-, Boule- und Pétanque-Verband (DBBPV), sie werden unter Boule-Spiel behandelt.
Schon in der Antike richtete man in den Palästen eigene Ballspielräume ein. Im Laufe der Jahrhunderte wurden unzählige Ballspiele/Ballsportarten erfunden. Für diese Ballspiele wurden auch Regeln festgelegt und wenn nötig verfeinert.